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225 Millionen Euro Geldstrafe für WhatsApp

Der Messengerdienst WhatsApp muss in Irland eine Geldstrafe von 225 Millionen Euro bezahlen, wie die irische Datenschutzbehörde DPC entschieden hat. Die Behörde ist für WhatsApp zuständig, weil deren Mutter-Konzern Facebook seinen Europa-Hauptsitz in Dublin hat. Ermittlungen hätten gezeigt, dass WhatsApp die europäischen Datenschutz-Richtlinien verletzt habe, schreibt die DPC. Die Behörde wirft WhatsApp mangelnde Transparenz vor – unter anderem darüber, welche Daten an andere Facebook-Unternehmen weitergegeben würden. WhatsApp teilte mit, man sei mit dem Entscheid der DPC nicht einverstanden. Der Konzern will dagegen in Berufung gehen. (swisstxt)

Verfahren gegen die Betreiberin der Plattform für ein digitales Impfregister eröffnet

Aufgrund einer Anzeige des Online-Magazins Republik hat der Eidgenössische Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragte EDÖB Ende März 2021 ein formelles Verfahren gegen die Betreiberin einer Plattform für ein digitales Impfregister eröffnet, um insbesondere Informationen zu angeblich stattgefundenen Datenverletzungen zu erhalten.

Quelle: Handelskammerjournal.ch, 3. Juni 2021

 

Drei Jahre EU-DSGVO: „Als Unternehmer ist man gefühlt immer mit einem Fuss im Gefängnis“

NZZ, 25. Mai 2021 Auf die Schweiz hat das EU-Gesetz indirekt Auswirkungen, weil es für alle Unternehmen gilt, die Produkte und Dienstleistungen in die EU verkaufen. Die EU hat den Datenschutzbehörden ein mächtiges Werkzeug der Durchsetzung gegeben – insbesondere die Möglichkeit von Strafen, und zwar in einer Höhe, die auch den grossen Unternehmen weh tut. […]

Aus für das Rahmenabkommen mir der EU: Was bedeutet das für den Datenschutz?

Die Schweiz hat das neue Datenschutzgesetz überarbeitet und dem europäischen Datenschutzgesetz (EU-DSGVO) angepasst. Die EU müsste nun das hiesige Datenschutz-Niveau als gleichwertig anerkennen, was eigentlich schon überfällig ist.

Nachdem der Bundesrat am vergangenen Mittwoch die Verhandlungen für ein neues Rahmenabkommen mit der EU abgebrochen hat, stellt sich nun die Frage nach den Auswirkungen auf den Schweizer Datenschutz. Schweizer Unternehmen fürchten nun, dass die EU die Anerkennung verweigert. Damit könnte einerseits die Verarbeitung kundenbezogener Daten aus der EU untersagt werden und andererseits neue Hürden auferlegt werden.

Herzlich willkommen bei data-protectors.ch!

Wir freuen uns, Sie ab sofort mit neuen Informationen zum Thema Datenschutz und Datenschutzmanagement versorgen und Sie bei der Umsetzung des neuen Schweizer Datenschutzgesetzes (DSG) und des Europäischen Datenschutzgesetzes (EU DSGVO) vollumfänglich unterstützen zu dürfen. Von der juristischen, fachlichen und technischen Beratung bis hin zur vollständigen Umsetzung und Kommunikation mit Ihren Kunden unterstützen wir Sie vollumfänglich. Wir kennen diese Herausforderungen aus zahlreichen Projekten und liefern Ihnen so effiziente und effektive Lösungen. Wir freuen uns, diese risikobehafteten Gesetzesauflagen gemeinsam mit Ihnen anzugehen und erfolgreich umzusetzen. Ihr Team data-protectors